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Norwid Cyprian Kamil
1910
Buch
"Schwarze Blumen- Weiße Blumen“ ist eine Art des Tagebuches. Es liefert einen kurzen Bericht der letzten Treffen des Autors mit den Künstlern Stefan Witwicki, Frederic Chopin, Adam Mickiewicz und Paul Delaroche. Es enthält auch eine Erinnerung an junge Irländerin, die während einer Schifffahrt unerwartet starb. Der Schreibstil wurde vom Autor als genaue Ereignisbeschreibung bezeichnet. Diese Ausdrucksweise wurde von ihn „schwarze Blumen“ genannt, was zugleich ihren trauervollen Charakter und ihre Knappheit und Kargheit bezeichnet. „Weiße Blumen“ formulieren Ästhetik des Weißens und der Stille, was der Norwids Theorie des Schweigens, der Abwesenheit und der Tragödie nahe liegt. Der Leser hat mit der „weißen“ Tragödie zu tun, die stilistisch dem Pathos und der Auffälligkeit widerspricht. Der Unterschiede ungeachtet bilden sie ein Ganzes und sind die Antwort Norwids auf scharfe Kritik der „Schwarzen Blumen“. Die Kritiker warfen Norwid Mangel an Sorge um Stil vor und dass er Chopin und Mickiewicz mit einfacher Sprache beschrieb. Sie wollten, dass man solche Gestalten mehr ausgefallen und ungewöhnlich schildert. Norwid wies aber diese Vorwürfe ab, weil er ein allgemein verständliches Werk schaffen wollte.
Wende i Ska
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126
pol
Gemeinfreiheit
30 cze 2011
25 sty 2010
591
1055
https://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/publication/6431
RDF
OAI-PMH
Styl cytowania: Chicago ISO690
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