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Norwid Cyprian Kamil
1907
Buch
Auswahl der Werke Norwids, auf Deutsch übersetzt und eingeleitet von J. P. Ardeschach. Im Vorwort „Pro Norwid“ macht Ardeschach den deutschen Leser mit der Gestalt des polnischen Dichters vertraut. Er betont sein trauriges Ende – den Tod in Armut und Einsamkeit, obwohl er ein Kosmopolit, wahrer Europäer, Kenner der europäischen Kultur und „polyphonisches Genie“ – Talent in vielen Bereichen war. Er veranschaulicht Norwid den Deutschen, indem er sein Schaffen mit den Werken des französischen Dichters Auguste de Villers de L’Isle-Adam und E. T. A. Hoffmanns’ vergleicht und Ähnlichkeiten zwischen seinen Werken und der Musik Chopins, Philosophie Nietzsches und Werke des in Deutschland bekannten Stanisław Przybyszewskis findet. D’ Ardeschah bevorzugt sogar Dichtung Norwids über das Schaffen von Mickiewicz, Krasiński und Słowacki, die er für zu „national“ hält. Das Buch im Verlag von J.C.C. Bruns herausgegeben.
J.C.C. Bruns
Minden
image/x.djvu
oai:dlibra.bibliotekaelblaska.pl:6067
79
ger
Gemeinfreiheit
30 cze 2011
26 sty 2010
196
180
https://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/publication/6456
RDF
OAI-PMH
Styl cytowania: Chicago ISO690
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