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Title: Medicinische Erinnerungen von einer Reise nach Aegypten

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Rudolf Ludwig Karl Virchow (1821-1902 ) war deutscher Pathologe und Anthropologe. 1839 wurde ihm ein Militärstipendium gewährt, dank dem er Medizinstudium aufnehmen konnte. 1849-1902 war er Professor an den Universitäten in Würzburg und Berlin. Er war Schöpfer der Theorie der Zellularpathologie, die –wenn sie auch fehlerhaft war (gegen sie trat u. a. Pasteur auf) –Virchow Weltruhm brachte und zu der Pathologieentwicklung beitrug. Als einer der ersten führte er Biopsien auf, formulierte Begriffe der Leukämie und Amyloidose, beschäftigte sich auch mit den Geschwülsten, Blutgerinnseln und der Tuberkulose. Virchow war auch an der Archäologie, Anthropologie und Ethnologie interessiert, er wirkte bei der Gründung mancher deutschen Museen mit. Von diesen Interessen zeugen „Medicinische Erinnerungen von einer Reise nach Aegypten“. Diese Erinnerungen wurden aus dem Gesichtspunkt des Arztes verzeichnet, deshalb enthalten sie viele berufsbedingte Bemerkungen, u. a. über häufig auftretenden Krankheiten (Lungenleiden, Katarren, dagegen aber keine Malarie), Trinkwasserversorgung, die mit der Hygiene verbundenen Sitten der Einheimischen (Einfetten des Körpers und Haares mit den Ölen), Diät, die von den Klimaverhältnissen bedingte Bekleidung, Gesundheitswesen (arabisches Krankenhaus in Alexandrien und deutsches in Kairo). Auf dem Titelblatt gibt es Siegel von der Stadtbibliothek in Elbing und dem Arzt – Doktor Laudon.

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Georg Reimer

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102083

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ger

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