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Title: "Dominika" :1943-1945 : "Suszarnia" – Album

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Fast 70 Jahre sind verflossen seitdem „Dominika” (später „Suszarnia) entstand. Es leben noch wohl nur die allerwenigsten, deren Abbildungen auf den Albumblättern zu finden sind. Dieses außergewöhnliches Album, das Tätigkeit der Diversionsunterabteilungen (Dominika), die in Anlehnung an den Inspektorat „Maria“ der Polnischen Heimatarmee im Bezirk Miechów entstanden, belegt wurde angefertigt, um hervorragende Leistungen des Polnischen Militärs in den Jahren 1943-1945 zu veranschaulichen. In der Zeit der Volksrepublik Polen mussten die Soldaten der Polnischen Heimatarmee durch die Hölle gehen und als Stalinanhänger durch Moczar-Anhänger ersetzt wurden, wurden Verdienste dieser größten Streitkräften im besetzten Polen verheimlicht oder geschmälert. Wenn man sich in die Eintragungen auf den Albumblättern einliest, entdeckt man die Entstehungsgeschichte einzelner Sturmunterabteilungen, die im Rahmen von „Maria“ tätig waren sowie kurze Beschreibungen ihrer Einsätze und ihrer Vereinigung ins selbständige Sturmbatallion „Suszarnia“ („Trockenanlage“), das Hauptangriffskraft der 106. Infanteriedivision der Polnischen Heimatarmee war. Der Anblick von gut bewaffneten Soldaten in polnischen Uniformen auf den von den Deutschen besetzten Gebieten musste auf den Einwohner der Dörfer und Städte in der Gegend von Miechów einen großen Eindruck machen. Die Tatsache, dass es in unmittelbarer Nähe von Hans Frank nur in einem Inspektorat der Polnischen Heimatarmee etwa 40000 vereidigte und bewaffnete Menschen gab, erweckt heute Verwunderung. Die heute in Vergessenheit geratene Geschichte der Kämpfe um das Miechów-Land und der Partisanenrepublik verlangt, das man sich mit ihr beschäftigt und ihr den entsprechenden historischen Rang angibt und sie - in erster Linie - popularisiert. Viele Soldaten von „Suszarnia“ kamen 1945 mit ihren Befehlshaber Boleslaw Nieczuja-Ostrowski nach Elbing, um hier ein neues Leben zu beginnen. Bald eröffneten sie in der nähe von Pogrodzie eine sozialwirtschaftliche Genossenschaft, die sich bis zu ihrer Auflösung vom Sicherheitsdienst 1949 blühend entwickelte. Die Nachkommen der Soldaten von 106. Infanteriedivision wohnen immer noch in Elbing und finden sicherlich berührt die Fotos von ihren Nächsten in diesem Album. Die Publikation verhilft sicherlich Geschichtsforscher und –Liebhaber zur Entdeckung dieser außergewöhnlichen Menschen aus dieser Zeit.

Place_of_issue:

Krakau

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image/x.djvu

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oai:dlibra.bibliotekaelblaska.pl:37252

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Album aus den Familiensammlungen, von Tomasz Stężała zugänglich gemacht

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pol

Prawa:

Publikation zugänglich nur in der Elbinger Bibliothek

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Last modified:

Oct 16, 2018

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Aug 28, 2012

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