Gutzkow, Karl
[1850-1855]
Adligat
Eine Skizze über Karl Gutzkow (1811-1878) – dem deutschen Prosaiker, Dramaturgen und Journalisten, einem der Bahnbrecher des Jungen Deutschlands und der führenden Vertreter des Frührealismus. Der Druck enthält außerdem ein Bruchstück aus der Tragödie von Gutzkoff „Uriel Acosta”, deren Protagonist eine historische Persönlichkeit ist – der jüdische Philosoph-Deist aus dem XVII. Jahrhundert, Verfasser einer Abhandlung, in der talmudische Auslegung der Bibel kritisiert und Unsterblichkeit der Seele in Frage gestellt wird. Die Anschauungen des Philosophen erweckten Empörung sowohl bei den Juden als auch den Christen, er wurde verdammt und abgewiesen. Nach dem Bußverfahren in einer Amsterdamer Synagoge beging er Selbstmord. Der Druck enthält außerdem die Novelle „Der Kaperbief” von Gutzkow. Die Novelle ist eine Analyse des bürgerlichen Kapitalismus in Frankreich zur Zeit Napoleons. Der Druck wurde zusammen mit einigen anderen Drucken aus der Publikationsreihe „Groschen –Bibliothek der deutschen Classiker für alle Stände” von Meyer herausgegeben.
Hermann J. Meyer ; Bibliographisches Institut
New York ; Hildburghausen
100214 ; 100213
ger
Gemeinfreiheit
28 sty 2013
https://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/publication/32805
RDF
Styl cytowania: Chicago ISO690
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