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Jacobs Ed.
1869?
Buch
Sonderabdruck aus der „Altpreußischen Monatschrift”, Bd. VI, Hft. 1.Biographische Skizze zum Leben und Schaffen von Balthasar Voigt (1592-1654), der vom Verfasser als „preussischer Ovidius“ angesprochen ist (dieser Beiname wurde Voigt schon von seinen Zeitgenossen verliehen). Voigt, in Wernigerode geboren, war Schriftsteller, Lehrer und Prediger. Studierte an mehreren Universitäten, u. a. in Helmstedt und Wittenberg. Er unternahm viele Reisen, was zu seiner Zeit als unentbehrliches Element der Ausbildung junger, edel geborener Männer galt. Voigt besuchte u. a. Venedig und London. Die Zeit seiner Bildung und Reisen fiel auf schwere Geschichtsperiode, in der dreißigjähriger Krieg und Pestseuche in den deutschen Städten tobten. 1617 wurde er Schulrektor in Saalfeld. In demselben Jahr heiratete er die Tochter des Saalfelder Bürgermeisters, mit der er zehn Kinder hatte (Voigt war dreimal verheiratet). 1618 vereinigten sich Königsdorf, Schönwiese, Katznase und Jonasdorf zu einem Dorf und Voigt wurde zu ihrem Prediger ernannt. Danach wirkte er als Geistlicher in Elbing, wo er sich am Religionsstreit beteiligte, er reiste auch zum Thorner Colloquium. Literarischer Nachlas von Balthasar Voigt umfasst Gelegenheitsgedichte, Epigramme, Lieder und Predigten. Literarisch begabt war auch sein Vater (auch Balthasar), der Dramen schuf.
Thomas und Oppermann
Königsberg
image/x.djvu
oai:dlibra.bibliotekaelblaska.pl:18748
34462
ger
Gemeinfreiheit
3 paź 2018
18 lut 2011
130
84
https://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/publication/21197
RDF
OAI-PMH
Voidius, Balthasar
Zamelius, Fridericus
Pegavius, Christophorus
Styl cytowania: Chicago ISO690
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