Język metadanych
Sebastian Friedrich Trescho
Sembritzki, Johannes
Protestantismus ; religiöse Poesie ; Trescho, Sebastian Friedrich (1733-1804)
Die dem Leben und Wirken von Sebastian Friedrich Trescho (einem Diakon in Mohrungen) gewidmete Abhandlung. Trescho (1733-1804) war protestantischer Geistlicher mit Vorliebe für literarisches Schaffen, er hinterließ mehrere Sammlungen von – meist religiösen – Gedichten, schuf aber auch Gelegenheitspoesie, deren Beispiel ein ergreifendes Gedicht anlässlich der Vermählung seiner Schwester ist. Er pflegte Kontakte u. a. zu Herder. Nach Sembritzki war Trescho ein eifriger Prediger, der seine Mahnungen an den Gläubigern auf Predigen vom Kanzel nicht beschränkte. Er warnte z. B. von den Tänzen, dem Spiel und Theater, die seiner Meinung nach „der Ernsthaftigkeit des Christentums“ widersprechen. Wie Sembritzki feststellt, war doch der Prediger kein „Zelot“, wovon manche seiner pädagogischen und gesellschaftlichen Anschauengen zeugen sollen: „Bei der Übereilung und Parteilichkeit des Kunstrichters soll man ebenso still schweigen, als wenn man mit blinden Religionseiferern und einem starren Orthodoxen zu tun hat“, „Verschiedenheit der Meinungen bei sonst vortrefflichem Charakter darf kein Ehehindernis bilden“.
1905
Thomas und Oppermann
Königsberg
Buch
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34515
ger
Gemeinfreiheit
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