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Das Bauernhaus Masurens
Masuren - Volkskunde ; masurisches Bauernhaus ; Volksarchitektur
Aus der Publikationsreihenfolge: „Soderschiften der Altertumsgesellschaft Prussia“ . Volkskunde und Geschichte des Siedlungswesens in Altpreußen (älterer Begriff für Ostpreußen). Neben der Charakteristik des bäuerlichen Bauwesens in Masuren, erläutert das Buch den Ursprung des geographischen Namens „Masuren“, Gang der Besiedlung in Masuren und ethnische Verhältnisse auf diesem Gebiet. Die Ausführungen sind durch Propaganda stark geprägt ( der Verfasser betont z. B. die preußische Identität des masurischen Volks und berichtet, es sei beleidigend gewesen, jemanden „Du Masur” oder „Du Polak” zu nennen. In der Abhandlung wurden auch Zusammenhänge zwischen der Geländemorphologie und der wirtschaftlichen Lage der masurischen Bauern. Der Verfasser beschreibt das typische Bauernhaus in Masuren anhand der für masurische Architektur charakteristischen Häuser (u. a. des drei- und zweigeteilten Hauses, des Laubenhauses, Füllholz- und Lehmhauses und des Hauses der Kleinbauern). Schimanski berücksichtigt auch in seinen Ausführungen die für das masurische Bauernhaus charakteristischen Elemente der Innenausstattung (u. a. Ofen mit bemalten Kacheln, auf denen häufig Szenen aus dem Soldaten- religiösen, oder Familienleben dargestellt wurden. Nach der masurischen Gegend war die Kachelherstellung nur noch in der Elbinger Umgebung so gut entwickelt, Elbinger Kacheln wurden aber mit Vorliebe mit den Blumenmotiven verziert.
1936
Bernhard Sporn
Königsberg
Buch
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35033
ger
Gemeinfreiheit
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