Język metadanych
Propaganda ; deutsche Zeitschriften - 20 Jahrhundert ; 1933-1942 ; Deutschland - Geschichte ; Frauenzeitschrift
Die Zeitschrift „National sozialistische Frauen-Warte” wurde von der „NS. – Frauenschaft” (Frauenorganisation der NSDAP) in den Jahren 1932-1945 herausgegeben. Die Zeitschrift diente hauptsächlich den Propagandazwecken und sollte Frauen und Mädchen im Geist der nationalsozialistischen Ideologie gestalten, daher z. B. die Artikel über „fremde Rassen“ und „Mischlinge“, schweres Schicksal der in den jüdischen Häusern in den USA als Dienstmädchen angestellten deutschen Mädchen, „eugenische Eheberatung“ oder Leben der deutschen Siedlerinnen in den „Grenzmarken“ oder im Ausland. In der Zeitschrift wurde das Vorbild der Frau als Ehefrau, Mutter und Wächterin des Familienherdes, die die „Werte“ der nationalsozialistischen Gesellschaft weitergab gefördert, obwohl – besonders während des Krieges – die Berufsarbeit der Frauen und ihrer Beitrag zum wirtschaftlichen Leben hoch geschätzt wurden. Viel Platz nahmen in Anspruch Ratschläge zur Säuglings- und Kinderpflege, Einrichtung und Ausschmückung des Hauses, Hygiene und Körperpflege, Schnittmuster für Kleider, Handarbeitenmuster, Vorschläge für Spielen und Basteln mit Kindern, Kochrezepte samt Ermahnungen zum sparsamen Kochen und zur Anwendung der deutschen Produkte. Im Periodikum wurden auch viele Artikel über deutsche Kunst, Volkskunsthandwerk, Folklore und das für verschiedene Teile Deutschlands typische Landschaft sowie Serienromane, Märchen und Sagen veröffentlicht. Geworben wurde vor allem für deutsche Erzeugnisse, häufig der bis heute bekannten Marken, wie Kosmetika von „Nivea“ und „Palmolive“, Produkte von „Dr Öttker”, Gasherde „Junkers“ und „Steiff“-Spielzeug.
Graph. Kunst- und Verlagsanstalt Jos. C. Huber
München
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