Język metadanych
Die Städte und Freiheiten Königsberg i. Pr. im Jahre 1806 (Einwohner, Handel, Gewerbe und Represäntation)
Gehrmann, Hanns
Königsberg - Wirtschaft ; Königsberg - Geschichte - 13-16 w.
Monographie über Königsberger Städte und so genannte Freiheiten: ihre gesellschaftlichen Verhältnisse, Handel, Gewerbe und politische Vertretung. Die Stadt Königsberg bestand ursprünglich aus drei selbständigen Städten: Altstadt, Löbenicht und Kneiphof, die 1724 in eine Stadt vereinigt wurden. Freiheiten waren dagegen alt-Königsberger Siedlungen, die entweder der Königsberger Burg oder den Städten, auf deren Gebiet sie lagen, unterstellt waren. Die Bevölkerung Königsbergs gliederte sich in drei große Gruppen: 1) Adeligen, so genannte Eximirten (königliche und Titularbeamten, Besitzer der privilegierten Häuser, Mitglieder der Akademie und französischen Kolonie) und Militärs, 2) so genannte „Schutzverwandten“ (Juden, Gesellen, Arbeiter und Tagelöhner) und 3) Bürgertum (Klein- und Großbürgertum). Hauptgrund für wirtschaftliche Blüte Königsbergs waren sich gut entwickelnde Handel und Gewerbe. In der Stadt gab es große Anzahl von gut organisierten Zünften (von denen die Mälzenbräuerzunft am wichtigsten war) und Gruppen die nicht in Zünften zusammengeschlossen waren (zu den verbandslosen Berufsgruppen gehörten Destilatore, Konditoren, Köche, Gastwirte, Fuhrleute, Gärtner, Perkaldrucker, Puppen-, Schatullen- und Segelmacher, Kupfer- und Schriftgießer, Lackierer. Besonderer Gunst der städtischen Behörden erfreuten sich Künstler, die man mittels verschiedener Privilegien zur Ansiedelung in der Stadt lockte.
1916
Duncker & Humboldt
München; Leipzig
Buch
image/x.djvu
35697
ger
Gemeinfreiheit
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