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Ostdeutsche Monatshefte
deutsche Zeitschriften - XIX Jahrhundert
Ostdeutsche Monatshefte für Kunst- und Geistesleben”. Die Monatsschrift nahm sich kultureller Kampf um „das deutsche Osten“ als Ziel vor, d. h. Unterstützung der deutschen Kultureinflüsse auf den Gebieten, die damals zu der so genanntem „Ostmark“ gehörten. Die in der Zeitschrift veröffentlichten Artikel betrafen Geschichte, Kultur, Kunst, Volks- und Landeskunde. Man veröffentlichte Artikel der einheimischen Autoren sowie die den wichtigsten einheimischen Vertretern der deutschen Kultur (Agnes Miegel, Ernst Wichert, Herman Sudermann ) gewidmeten biographischen Skizzen und Erinnerungen. Daneben erschienen in „Ostdeutschen Monatsheften“ Buchbesprechungen, Rezensionen der kulturellen Veranstaltungen, vergangenen Theater-, Musik u. ä. -saisons in einzelnen Städten, Beschreibungen der Tätigkeit der kulturellen, literarischen und wissenschaftlichen Gesellschaften, Vereine und Anstalten, Reiseberichte hauptsächlich über nord- und osteuropäische Länder. Die „Heften“ sind reich bebildert. Ihr Gründer und Herausgeber zugleich war Carl Lange – Schriftsteller und Publizist. Von ihm wurden viele Artikel in den „Ostdeutschen...“ verfasst. Zuständige Einrichtungen waren „Deutscher Heimatbund Danzig“ und „Deutsche Gesellschaften für Kunst und Wissenschaft in Polen“. Die Zeitschrift wurde von 1920 bis 1939 herausgegeben.
1920-1939
Stilke Georg
Danzig; Berlin
Zeitschrift
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ger
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