Język metadanych
Die ersten 40 Jahre (vom 1. April 1855 bis 31. März 1895) der Westpreussischen Provinzial-Irren-Anstalt zu Schwetz
Grunau, Hermann
Westpreußen - Geschichte ; Schwetz - psychiatrisches Krankenhaus
Die Chronik der ersten 40 Jahren vom Funktionieren des Krankenhauses für Behandlung psychischer Störungen in Schwetz von Sanitätsrat Grunau (Anstalten dieser Art nannte man damals „Irrenhäuser“). Die Anstalt in Schwetz – erste Einrichtung dieser Art in ganz Westpreußen – wurde 1855 gegründet. Zweite entstand 1883 in Neustadt und da beide Krankenhäuser bald überfüllt waren, wurde 1895 neue in Konradstein eröffnet. Im Jahre der Gründung der Anstalt in Schwetz wurden 99 Patienten aufgenommen, nach 40 Jahren behandelte man in allen drei Krankenhäusern insgesamt mehr als 1000 Geistig- und Nervenkranken. In der Chronik wurden Fälle der aufgenommenen Patienten besprochen (für Geisteskranke wurden zur damaliger Zeit u. a. Epileptiker, Homosexuelle, chronische Alkoholiker gehalten, als Krankheitsbilder sind u. a. „Melancholie“, „Manie“, „Wahnsinn“, „Neurasthenie“, „periodisches Irrsein“, „Hysterie’ genannt. Ins Krankenhaus wurden häufig Personen eingeliefert, die schwere Delikte begingen (Vatermörder, Mörder, Brandstifter), zu den Vergehen (darunter auch Morden) kam es auch auf das Krankenhausgelände. In der Chronik wurde auch von dem Gesundheitszustand, der Heilbarkeit der Geistesstörungen, Patientenverpflegung, dem Leben in der Anstalt (Arbeit, Gottesdienste für beide Bekenntnisse, Tanzabende im Freien) berichtet.
1897
A. W. Kafemann
Danzig
Buch
image/x.djvu
35520
ger
Gemeinfreiheit
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