Tytuł:

Aus Dirschaus Vergangenheit : Zum 650 jährigen Jubiläum der Stadt

Autor:

Paschke Paul

Słowa kluczowe:

Gelegenheitsdruckerzeugnis ; Dirschau - Geschichte

Opis:

Die Publikation wurde anlässlich des 650. Jahrestags der Gründung der Stadt Dirschau herausgegeben (ursprünglich erschien die Abhandlung in der „Dirschauer Zeitung” 1910/11). Eigentliche Feierlichkeiten wurden aber um ein Jahr verschoben, weil man auf die Eröffnung der Stadthalle wartete, in der die Jubiläumsfeier veranstaltet werden konnte. Stadtrechte erhielt Dirschau 1260 (sie wurden der Stadt vom Herzog Sambor II. verliehen, für den Dirschau eine Residenz war, erste Spuren der Besiedlung reichen aber bis viel frühere Zeiten hinaus, wovon Funde aus der Steinzeit und – besonders zahlreiche - aus der Bronzezeit zeugen, u. a. Grabmal mit 14 Urnen, in denen Aschen der verbrannten Körper lagen. Der letzte Herrscher aus dem Geschlecht Sambors war sein Enkelsohn Kasimir, der in Dirschau in den Jahren 1308-1310 seinen Sitz hatte. Er bat den Deutschen Orden um den Schutz der Stadt vor den Brandenburgern. Die Kreuzritter übernahmen die Stadt, steckten die Burg in Brand und zertrümmerten sie. Nach der Schlacht von Tannenberg überging Dirschau unter polnisch-litauische Herrschaft. Zu den Hauptbeschäftigungen der Einwohner gehörten Landwirtschaft, Viehzucht, Gewerbe, Handel und Fischfang. Viele trieben Flößerei auf eigenen Flößen. Ein der für die Stadt dramatischsten Vorkommnisse unter polnischen Herrschaft war der durch Unvorsichtigkeit der polnischen Soldaten verursachte Brand, der 1577 ausbrach und dessen Opfer fast alle Gebäude (mit Ausnahme von Stadtmauern, Kirchen, drei Wohnhäusern und zwei Speichern) fielen. 1623 war in Dirschau Sigismund III. Wasa samt der Familie mit allen Ehren empfangen. In den Jahren 1626-29 hielt viermal Gustav Adolf in Dirschau auf. Infolge der schwedischen Kriege Dirschau erlitt schwere Verluste

Data wydania:

1911

Wydawca:

Dirschauer Zeitung, G.m.b.H.

Miejsce wydania:

Dirschau

Rodzaj dokumentu:

Buch

Format:

image/x.djvu

Sygnatura:

35152

Język:

ger

Prawa:

Gemeinfreiheit

×

Cytowanie

Styl cytowania: